Vor- und Nachteile verschiedener Holzarten

 
Holzart
Vor- und Nachteile
Uw IV-68(1)
Uw IV-78(2)
 
Kiefer
Kiefer
günstig
leicht
einheimisch
unruhige Maserung
weich
hoher Pflegebedarf
1,28
0,90
 
Lärche
Lärche
mäßig widerstandsfähig
leicht
einheimisch
hoher Harzgehalt; kann ohne chemische Imprägnierung verwendet werden
grobe Maserung
neigt zum Ausharzen
weniger formstabil
1,28
0,90
 
Meranti
Meranti
widerstandsfähig
hart
formstabil
pflegeleicht
feine Maserung
Tropenholz; aber aus zertifiziert nachhaltigem FSC-Anbau
1,38
0,99
 
Eiche
Eiche
sehr widerstandsfähig
sehr hart
formstabil
pflegeleicht
einheimisch
sehr schöne Maserung
teuer
1,44
1,05
 

 

(1) Angaben in W/m²K. Die U-Werte entsprichen dem eines Standardfensters gemäß DIN EN-14351-1 im IV-68 Profil mit einer 2-fach Isolierverglasung.

(2) Angaben in W/m²K. Die U-Werte entsprichen dem eines Standardfensters gemäß DIN EN-14351-1 im IV-78 Profil mit einer 3-fach Isolierverglasung.

 

Experten-Tip
 
 

Für deckende Lackierungen empfehlen wir die Holzart Meranti. Die Maserung des Holzes spielt hier keine Rolle. Stattdessen kann Meranti seine Vorteile der hohen Stabilität und des geringen Pflegebedarfs voll ausspielen.

Bei Lasuren raten wir je nach Budget zu Kiefer oder Eiche. Die Oberflächenstruktur von Eichenholz ist und bleibt unerreicht in ihrer Eleganz und Schönheit. Kiefernholz bietet das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

Für ein maximal ökologisches Produkt eignet sich Lärchenholz. Durch seinen natürlich hohen Harzgehalt kann es unbehandelt und frei von Pestiziden und Fungiziden verbaut werden. Im Verbund mit einer Lasur aus farblosem Leinsamenöl ist Lärche ein robustes Holz ohne Hilfe chemischer Imprägnierung.

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